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IMA-Projekt

„Projekt - Raum - Kirche“ in der Ev.-Luth. Taborgemeinde Leipzig-Kleinzschocher

 

Mit der Projektstelle Projekt – Raum – Kirche“ haben es sich die Kirchgemeinden des Leipziger Südwestens zum Ziel gesetzt, offener und flexibler für den Stadtteil zu werden und so mit einem freundlich-offenen Konzept für den Glauben zu werben. Dabei spielen Interesse (am Mitmenschen), Mitbeteiligung und Begleitung eine wesentliche Rolle. So funktioniert die Projektstelle als Schnittstelle zwischen Kirche und Sozialraum, versteht sich aber auch als aktive Akteur:in im Gemeindegebiet mit eigenen Angeboten und Projekten, die gemeinsam mit den Menschen vor Ort realisiert werden sollen. So ist viel Platz für Freiraum und Beteiligung. Nach einer sozialräumlichen Erkundungsphase und Vernetzung mit Akteur:innen im Stadtteil werden Projekte (z.B. Nachbarschaftsfrühstücke) realisiert, die Kirche im Stadtteil sichtbar machen, als gemeinnützigen Akteur und Raumgeber für Begegnung untereinander und mit Kirche und Glaube an sich. Andererseits werden innovative Strömungen in den Gemeinden unterstützt und Wege nach neuen Formen der Glaubenskommunikation gesucht, die sich in den Sozialraum einpassen und Menschen von „außerhalb“ ansprechen. Dabei möchte „Projekt-Raum-Kirche“ Erfahrungen aus anderen Landeskirchen (z.B. Kirche im Dialog der Nordkirche) und Projekten nutzen, die im großstädtischen Raum Kirche neu erfahrbar machen und somit Menschen auf neue Weise ansprechen können. Die Projektstelle ist für eine ganze Region von 5 Kirchgemeinden mit ganz unterschiedlicher sozialräumlicher Struktur konzipiert. Dies stellt eine Chance auf vielfältige Angebote dar, die den Bedürfnissen der Menschen vor Ort entsprechen und gleichzeitig ist es eine spannenden Aufgabe Schwerpunkte zu setzen, um Kirche vor Ort neu zu denken und zu erleben.

„Projekt“

Gemeindliche Angebote werden als Projekte geplant. Diese speisen sich aus den Interessen der Mitmenschen. Die gemeindepädagogischen Angebote nehmen dabei die Lebenswelt der Adressaten in ihren konkreten Lebenskontexten in den Blick. „Dazwischen-Sein“ (Inter-esse): die Lebenswelt wird aufgenommen und in ein gemeindliches Format eingebunden.

„Raum“

Gemeinde stellt Räume für die Projekte zur Verfügung. „Raum“ ist dabei im übertragenen Sinn zu denken. „Raum“ bedeutet, den Rahmen für Projekte zu gestalten: Suche nach Kooperationspartnern / Koordination von Projekt und Ort / Fragen nach der Konzeption der Projekte / Finanzierungsfragen / mediale Begleitung / Reflexion Vernetzung und Verzahnung der gemeindlichen Angebote mit Personen und Institutionen der Zivilgesellschaft.

„Kirche“

Über die Projekte kommen Menschen mit Gemeinde/ Kirche in Berührung. Alle Projekte werden auf den „Glauben“ hin konzipiert; d.h. es geht darum „Kirche/Gemeinde“ in den Projekten zu entdecken. So fordert jedes Projekt die Verantwortlichen heraus, Zugänge zum Glauben zu suchen und Formen des geistlich-spirituellen Lebens zu finden.

Ansprechpartnerin: Fanny Lichtenberger
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Instagram: https://www.instagram.com/projekt.raum.kirche/
Webseite: https://padlet.com/ProjektRaumKirche/projekt-raum-kirche-e0czbipzlsjtu9lc

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