ermöglicht und fördert Freiräume für das ERPROBEN ergänzender Formen gemeindlicher Arbeit innerhalb der EVLKS. Darüber hinaus ERMUTIGEN wir einander, als Kirche neu aufzubrechen und uns zu vernetzen. Um die Dimensionen missionarischen Handelns zu ERLERNEN, bieten wir vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten an.
Am 15. November 2024 startet die nächste Runde der Langzeit-Weiterbildungen für die M25 Stellen.
Bitte wenden Sie sich bei Interesse und zur Planung an Pfarrer Roland Kutsche.
Nicht nur die kommenden, sondern auch vergangene Veranstaltungen bieten spannende Impulse. Neben Präsentationen und Impulspapieren finden Sie hier auch ganze Vorträge zum Nachhören und Nachsehen.
… und fördern innovative und ergänzende Formen gemeindlicher Arbeit. Denn eine Kirche, die weiter geht, bricht zu den Menschen auf und probiert neue Wege aus. Das geschieht praktisch auch durch die finanzielle Förderung von missionarisch-innovativen Projekten und Initiativen. Informiere dich hier über die Möglichkeiten und Kriterien einer Förderung. Außerdem kannst du dich von den bisher genehmigten Förderprojekten inspirieren lassen.
Es gibt so viel Inspirierendes, wo Kirche in unserer Evangelisch-Lutherischen Landeskirche bereits schon mit frischen Ideen an vielen Orten weiter geht!
Wo erlebt Ihr, dass Kirche in Sachsen schon heute
neue Wege geht ?
Mehr erfahren
In jedem Kirchenbezirk der EVLKS gibt es verschiedene Pfarrstellen mit besonderen missionarischen Aufgaben
16 Projektstellen erproben im unbekannten Terrain neue Wege, das Evangelium zu kommunizieren
Geförderte Projekte zur Gemeindeentwicklung, die als eine Art Modell dienen können
Frische und zukunftsweisende Ideen und Projekte in allen Bereichen der EVLKS
Verschiedene missionarische Projekte sind bereits am Laufen. Die Inhaber der zugehörigen missionarischen Projektstellen berichten hier von ihren ersten Erfahrungen.
In Ruhe wahrzunehmen, wo Gottes Geist etwas bewegt, ist Ziel der Aktion „Jahr der Erprobung“ des Kirchenbezirks Marienberg.
Richtlinien zum Verfahren zur Planung und Besetzung von missionarischen Pfarrstellen in den Kirchbezirken ab 2025.
Das Projekt „musikalisch-jugendkulturelle Begegnungsräume“ soll sich ab Herbst 2022 auf junge, musikinteressierte Menschen an verschiedenen Stellen im Vogtland fokussieren, welche sich inner- und außerhalb des kirchlichen Umfeldes bewegen.
Chemnitz wird im Jahr 2025 Europäische Kulturhauptstadt sein! Menschen aus dem In- und Ausland werden Chemnitz und die Region besuchen, werden Veranstaltungen genießen, …
Mein Name ist Stephanie Kirchner, ich bin Projektkoordinatorin von „meineJugendfeier“ und seit November 2019 Teil des Teams.
Eine Ev. - Luth Kirchgemeinde inmitten eines alten DDR Neubaugebietes geht neue Wege. Auf dem Chrieschwitzer Hang in Plauen will sie nicht nur inmitten des Stadtgebiets sein, sondern auch eine Verbindung zu den Menschen suchen und ein Teil ihres Lebens werden, ein Gegenüber.
„Projekt – Raum – Kirche“ wirbt mit einem freundlich-offenen Konzept für den Glauben. Dabei spielen Interesse (am Mitmenschen), Mitbeteiligung und Begleitung eine wesentliche Rolle.
„Die Bevölkerungsentwicklung in Leipzig verblüfft immer wieder. Erwartungsgemäß konnte die Messestadt auch 2021 deutlich zulegen. Am letzten Tag des alten Jahres zählte Leipzig 609 869 Einwohner mit Hauptwohnsitz, was 4462 mehr waren als am 31. Dezember 2020.“ So der Aufmacher der Leipziger Volkszeitung vom 3. Februar 2022. Seit 2005 ist die Stadt Leipzig um über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Eine höhere Nachfrage, wachsender Druck auf dem Wohnungsmarkt und Gentrifizierung sind Folgen. Stadtentwicklungspolitik ist darum ein heiß umkämpftes Thema. Viele unterschiedliche Interessenträger bemühen sich, ihre Perspektive in die Planungsprozesse einzubringen. Kirchgemeinden stehen vor der Herausforderung, in dieser dynamischen Gemengelage von der Stadtgesellschaft als engagiert, relevant und profiliert wahrgenommen zu werden.
Eine traditionsreiche sächsische Dorfgemeinde geht mutig neue Wege: Lasst uns in der Wüste eine Arche bauen! Lasst uns… im Pfarrgarten ein paar Tonnen Erde hinkippen.
Mein Name ist Alexander Stokowski, ich bin Pfarrer der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) und habe seit Juli 2020 die Missionarische Pfarrstelle im Ev.-Luth.
„Was macht man da eigentlich, als missionarischer Pfarrer?“ – so werde ich häufig gefragt.
Dort wo Präsenz von kirchlichem Leben im Alltag vor Ort von ganzen Bevölkerungsteilen kaum noch wahrgenommen wird, suchen wir nach neuen Wegen zur Verbindung von Menschen und Gemeinden durch Musik. …
Seit 01.12.2020 gibt es in der sächsischen Landeskirche einen Referenten für digitale Kommunikation des Evangeliums. Mein Name ist Max Schädlich, ich bin 28 Jahre jung und wohne in Zwickau.
WalkAway und Visionssuche
ein missionarisches Projekt im Kirchenbezirk Leipziger Land
aufleben Dresden ist ein evangelisches Start-Up und eine Gemeindegründungsinitiative. Als Gemeinschaft von Christen und glaubensunerfahrenen Menschen entdecken und erleben wir die Kraft und Bedeutung des christlichen Glaubens im Kontext einer leistungsorientierten Stadtgesellschaft.
Wir wollen den Bahnhofsvorstädtern ein Bahnhofsvorstädter werden. Wir wollen Begegnung fördern und Beziehungen bauen, indem wir Kinder …
„Ich sehne mich nach Ruhe! Manchmal finde ich sie am Wochenende in der Natur. Solange will ich während der Woche aber nicht warten; nicht nur von Wochenende zu Wochenende leben. Welche Möglichkeiten habe ich? Kann ich auch in meinem Alltag Zeit und Raum für Ruhe finden?“
– missionarisch neue Schritte wagen –
Bis spätestens am 1.1.2025 werden in jedem Kirchenbezirk entsprechend den Grundsätzen der Struktur- und Stellenplanung der Landeskirche anteilig Pfarrstellen mit kirchgemeindlicher Anbindung (gesamt 2 VzÄ pro Kirchenbezirk) geplant. Diese haben zur Aufgabe, bisher unerreichten Menschen in den Blick zu nehmen und die missionarische Ausrichtung der Ev.-Luth. Landeskirche zu stärken. Unter dem beistehenden Link finden Sie die Richtlinien zum Verfahren zur konzeptionellen Planung und Besetzung missionarischer Pfarrstellen in den Kirchenbezirken ab 2025.
Neue Ideen ausprobieren, Erfahrungen reflektieren und neue Ziele setzen - dabei hilft die Förderung für Projekte der Gemeindeentwicklung. Ziel ist es, mit Menschen in ihren verschiedenen Lebenskontexten in Kontakt zu kommen und die missionarische Zusammenarbeit von Gemeinden zu unterstützen.
Immer wieder stehen Gemeinden vor der Herausforderung, das Gemeindeleben, zumindest zeitweise, ohne einen Pfarrer am Leben zu halten. Durch den dafür eingerichteten Fond ist auch die Unterstützung missionarischer Projekte möglich.
… einander aufzubrechen und vernetzen uns. Denn eine Kirche, die weiter geht, betet miteinander und tauscht Ideen, Visionen und Erfahrungen aus. Konkret wird das durch unsere Netzwerkarbeit, die gerade erst am Entstehen ist. Wir sind deshalb auf dein Gebet, deine Kreativität und Erkenntnisse angewiesen. Wenn du Ideen oder Fragen hast, dann nimm gerne Kontakt mit uns auf.
Die Erfahrung lehrt, dass missionarische Aufbrüche, wenn sie gelingen sollen, von Gebet getragen sind. Im Gebet öffnen wir uns für die Gegenwart Gottes und machen uns eins mit SEINEM Wirken in dieser Welt.
Wir wollen bereit sein, aufeinander zuhören und voneinander zu lernen. Dazu brauchen wir den Austausch miteinander. Deshalb wollen wir uns vernetzen. Wir sind gerade noch am Ideen sammeln und entwickeln, wie das praktisch aussehen ann. Wenn du Ideen und Visionen dazu hast, dann nimm gerne
… ganz neu, wie Mission und Kontext zusammenhängt und bilden uns weiter. Denn eine Kirche, die weiter geht, öffnet sich für die Wirklichkeit der Menschen am konkreten Ort und lernt neu, das Evangelium zu bezeugen.
Ein Inspirationstag für Haupt- und Ehrenamtliche, die "Kirche Kunterbunt" noch nicht kennen oder ihr...
Wie kann Kirche weiter gehen? Auf jeden Fall nur dann, wenn wir miteinander reden! Aus diesem...
Die Kirche steckt in der Krise....
Gemeinsam mit anderen zusammen weitergehen? Diese verschiedenen kurzen und langen Angebote machen es möglich.
Neben zahlreichen Weiterbildungen und Seminaren stehen Interessierten auch verschiedene Webinare zur Verfügung.
Immer wieder finden zu bestimmten Themen Impuls- und Inspirationstage statt.
Nicht immer passen Angebote in den eigenen Terminplaner. Deswegen finden Sie hier individuelle Angebote und asynchrone Anregungen.
Impressionen von Teilnehmern verschiedener Veranstaltungen von "Kirche, die weiter geht"
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Newsletter bekommenBereits 2019 und 2020 sind die ersten Projekte-/ Projektstellenförderanträge genehmigt worden. Wir wollen dir hier die genehmigten Förderprojekte vorstellen. Sie alle sind Grund zu Dankbarkeit und machen uns Hoffnung auf eine Kirche, die weiter geht.
NEU: die neu genehmigten 4 Projekte von 2021 findest du von oben an …
Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens stellt ab 2019 finanzielle Mittel zur Förderung missionarischer Aufbrüche bereit, für die sich Projektträger bewerben können und die durch einen Vergabeausschuss gezielt und ausgewählt als Förderungen vergeben werden. Damit soll die Erprobung ergänzender Formen gemeindlicher Arbeit ermöglicht werden. Die Initiative ermöglicht damit Freiräume und einen verlässlichen Zeitraum für missionarische Projekte. Um Menschen in ihren verschiedenen Lebenskontexten zu erreichen sollen möglichst vielfältige Begegnungsformen neu erprobt werden. Die Projekte werden in besonderer Weise aus der Perspektive der Adressaten konzipiert und gestaltet. Gemeinden werden unterstützt, ihre Ideen auszuprobieren, Erfahrungen zu reflektieren und die Vorhaben neu auszurichten.
Vom 6. November 2018
Reg.-Nr. 20220-2
Das Ev.-Luth. Landeskirchenamt Sachsens hat zur Förderung missionarischer Aufbrüche die nachstehende Richtlinie beschlossen, die hiermit bekanntgemacht wird.
Evangelisches-Lutherisches Landeskirchenamt Sachsens
Dr. Johannes Kimme
Präsident
Die Förderung ist in zwei getrennten Bereichen möglich:
A) Die Förderung von Projektpfarrstellen für 6 Jahre
B) Die Förderung von Projekten bis zu 8 Jahren
Eine gleichzeitige Förderung aus beiden Bereichen ist nicht möglich.
Gefördert werden in A und B Vorhaben, die die Ziele und Kriterien der Initiative „Missionarische Aufbrüche“ umsetzen.
Vorhaben, die bereits vorhandene Regelangebote in Kirchgemeinden unterstützen, sind nicht förderfähig!
Die Anzahl der Projekte, die genehmigt werden können, ist begrenzt. Antragsteller müssen sich für die Förderung bewerben. Die Vergabe der Mittel wird durch einen Vergabeausschuss verantwortet, der im Blick auf
Bewerbungen können jeweils bis zum 1. März eines laufenden Jahres an das Evangelisch-Lutherische Landeskirchenamt Sachsens eingereicht werden. Eingegangene Anträge werden vom Vergabeausschuss gesichtet und beraten. Es erfolgt eine Einladung von ausgewählten Vorhaben zu einer Präsentation vor dem Vergabeausschuss. Danach erfolgt die Auswahl der geförderten Projekte durch den Vergabeausschuss. Die Entscheidung erfolgt bis spätestens 1. Juli. Es können im Zusammenhang mit der Zuwendungsentscheidung Absprachen mit den Projektträgern getroffen werden bzw. Auflagen an die Konzeption gestellt werden. Dazu erfolgt eine Beratung mit dem Antragsteller. Ebenso ggf. zur Klärung von Zahlungs-/Berichtsmodalitäten. Frühester Projektstart ist in der Regel September. Die Entscheidung erfolgt vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel. Bewerbungen für Projektpfarrstellen müssen bis spätestens 2021, für Projektvorhaben bis spätestens 2022 beantragt werden. Pro Jahr werden ca. 2 Projekte je Förderbereich gefördert.
Vor Abgabe von Anträgen kann eine Konsultation und Vorberatung in Anspruch genommen werden. Nächster allgemeiner Konsultationstermin: 27.01.2021, 13.00-17.00 Uhr im Landeskirchenamt.
Bei Interesse an einem Termin, melden Sie sich bitte bei Roland Kutsche, E-Mail:
Die Förderung ist in zwei getrennten Bereichen möglich:
A) Förderung von Projektpfarrstellen für 6 Jahre.
B) Förderung von Projekten für bis zu 8 Jahre.
Eine gleichzeitige Förderung aus beiden Bereichen ist nicht möglich.
Vorhaben, die lediglich bereits vorhandene Regelangebote von Kirchgemeinden unterstützen, sind nicht förderfähig.
Die Punkte 1 bis 4 der Richtlinie gelten gleichermaßen für beide Förderbereiche.
A Förderung von Projektpfarrstellen
Antragsberechtigte
Antragsberechtigt für die Einrichtung von Projektpfarrstellen sind Kirchgemeinden, Kirchgemeindebünde, Kirchspiele und Kirchenbezirke der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Gegenstand der Förderung
Gefördert wird die Einrichtung von Pfarrstellen für den missionarischen Gemeindeaufbau im Sinn der Ziele der Initiative „Missionarische Aufbrüche“:
Einsatz geeigneter Pfarrerinnen und Pfarrer im Bereich Mission, Evangelisation, Gemeindeaufbau und -entwicklung, um Erfahrungen in der Ansprache und Gewinnung von Menschen zu machen, die keinen Kontakt oder Bindung zur Kirche haben. Insgesamt kann der Stellenumfang von max. 5 Pfarrstellen im Förderzeitraum vergeben werden. Gefördert werden die anfallenden Personalkosten für max. eine 100-%-Pfarrstelle pro Projekt für den Zeitraum von 6 Jahren. Die Bewerbung um Teilstellen mit einem Stellenumfang von 50 Prozent oder 75 Prozent ist möglich. Die durch die Einrichtung der Pfarrstelle entstehenden Sachkosten sind durch den Antragsteller zu übernehmen: (Arbeitsplatz, Arbeitsmittel, Fahrtkosten, Öffentlichkeitarbeit etc.).
Einzureichende Antragsunterlagen
Der Antrag ist bis zum 1. März an das Ev.- Luth. Landeskirchenamt Sachsens, Dezernat IV, Lukasstraße 6, 01069 Dresden einzureichen und muss Folgendes umfassen:
B Die Förderung von Projekten
Antragsberechtigte
Antragsberechtigt für die Förderung von Projekten sind Kirchgemeinden, Kirchgemeindebünde, Kirchspiele, Kirchenbezirke sowie Werke und Einrichtungen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Gegenstand der Förderung
Gefördert werden Vorhaben, die die Ziele der Initiative „Missionarische Aufbrüche“ umsetzen.
Die Maßnahme soll eine langfristige Perspektive in den Blick nehmen und kann bis zu 8 Jahren betragen. Je nach Konzept kann auch eine Förderung in Etappen vorgesehen werden (z. B. vorbehaltlich der Sicherung der Eigenmittel oder des Erreichens bestimmter Projektziele).
Zuwendungsfähig sind Programmkosten, Personalkosten (befristete Projektstellen, eine Stellenbeschreibung mit Angabe der notwendigen Qualifizierungen ist dem Konzept beizufügen) und Sach- und Honorarausgaben, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Vorhaben stehen. Reine Investitionskosten werden nicht gefördert.
Die Zuwendung wird als nicht rückzahlbarer Zuschuss gewährt. Ein Eigenanteil ist zu erbringen. Der Eigenanteil kann auch in Form von weiteren Drittmitteln erfüllt werden.
Hinweis: Eigenanteil der Projektträger muss eingebracht und im Antrag ausgewiesen werden. Der Eigenanteil steigt über den Förderzeitraum an. Drittmittel gelten als Eigenmittel.
Jahr | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
Eigenanteil | 10% | 10% | 20% | 25% | 25% | 30% | 40% | 50% |
Abweichungen/Varianten von dieser Staffelung sind im Konzept darzustellen und zu begründen.
Einzureichende Antragsunterlagen
Der Antrag ist bis zum 1. März an das Ev.- Luth Landeskirchenamt Sachsens, Dezernat IV, Lukasstraße 6, 01069 Dresden einzureichen und muss Folgendes umfassen:
(löst die Richtlinie Gemeindeaufbauprojekte mit Modellcharakter ab dem 1.1.2022 ab)
Die Evangelisch‐Lutherische Landeskirche Sachsens fördert im Rahmen der Initiative „Kirche die weiter geht“ Projekte zur Gemeindeentwicklung. Gemeinden werden unterstützt, ihre Ideen auszuprobieren, Erfahrungen zu reflektieren und Vorhaben neu auszurichten. Um Menschen in ihren verschiedenen Lebenskontexten zu erreichen, sollen möglichst vielfältige Begegnungsformen neu erprobt werden bzw. bestehende Formen, unter einer kontextualen‐missionarischen Perspektive, modifiziert werden. Projekte zur Gemeindeentwicklung werden in besonderer Weise aus der Perspektive der Adressaten konzipiert, sie fördern die konzeptionelle Zusammenarbeit von Gemeinden und wirken erkennbar in die Öffentlichkeit.
Ansprechpartner:
Ehrenamtsakademie Meißen
Telefon: 03521 470653
E-Mail:
Förderrichtlinien für Projekte zur Gemeindeentwicklung (PDF)
Zur Unterstützung des Verkündigungsdienstes in (vakanten) Kirchgemeinden und Kirchenbezirken besteht seit Februar 2021 die Möglichkeit zur Vergabe von Mitteln aus der Rücklage nicht verbrauchter Personalkostenzuweisungen ("Vakanzfonds"). Diese können ebenfalls für missionarische Projekte verwendet werden. Weitere Details zu Fördergrundsätzen und förderfähigen Stellen, zum Antragsverfahren und zu den allgemeinen Richtlinien finden Sie im Amtsblatt der EVLKS (Jahrgang 2021 - Nr. 4, ab Seite A36) oder im beistehenden Dokument.
Bis spätestens am 1.1.2025 werden in jedem Kirchenbezirk entsprechend den Grundsätzen der Struktur- und Stellenplanung der Landeskirche anteilig Pfarrstellen mit kirchgemeindlicher Anbindung (gesamt 2 VzÄ pro Kirchenbezirk) geplant. Diese haben zur Aufgabe, bisher unerreichten Menschen in den Blick zu nehmen und die missionarische Ausrichtung der Ev.-Luth. Landeskirche zu stärken. Unter dem beistehenden Link finden Sie die Richtlinien zum Verfahren zur konzeptionellen Planung und Besetzung missionarischer Pfarrstellen in den Kirchenbezirken ab 2025.
Richtlinien für die missionarischen Pfarrstellen ab 2025 (PDF)
Folgende Seminare und Workshops bieten wir aktuell an. Melde dich gerne gleich online an, werbe bei deinen Freunden dafür und lade deine Gemeinde dazu ein.
Ein Seminar kann oft nicht auf die individuellen Herausforderungen einer Gemeinde eingehen. Deshalb bieten wir frei wählbare Seminar- und Workshopformate an, die unabhängig von Zeit und Ort sind. Das Thema können Sie aus dieser Liste auswählen. Sollte nichts für deine Gemeinde dabei sein, dann nimm Kontakt mit uns auf und wir schauen, was möglich ist.
mögliche Formate:
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Wir wollen bereit sein, aufeinander zuhören und voneinander zu lernen. Dazu brauchen wir den Austausch miteinander. Deshalb wollen wir uns vernetzen. Wir sind gerade noch am Ideen sammeln und entwickeln,
wie das praktisch aussehen ann.
Wenn du Ideen und Visionen dazu hast, dann nimm gerne
Die Erfahrung lehrt, dass missionarische Aufbrüche, wenn sie gelingen sollen, von Gebet getragen sind. Im Gebet öffnen wir uns für die Gegenwart Gottes und machen uns eins mit SEINEM Wirken in dieser Welt.
Gebetsinitiative
Die Initiative zu den Menschen aufzubrechen, geht nicht von der Kirche aus, sondern von Gott selbst. Als Kirche Jesu Christi glauben wir an einen zutiefst missionarisch-initiativen Gott!
»Denn also hat die Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.« (Joh 3,16)
Ziel allen Handeln Gottes ist die Welt, sind die Menschen, die die Liebe Gottes erst durch die Sendung seines Sohnes und dann durch die Sendung der Nachfolger Jesu Christi erfahren sollen. Deswegen wollen wir uns als Kirche Jesu Christi der Initiative Gottes anschließen und missionarisch aufbrechen.
Dass dies gelingt, dafür braucht es Gebet, ja eine Gebetsbewegung. Gebet ist deswegen so wichtig, weil im Gebet unser Glauben an Gott zur Praxis wird: Wir reden nicht nur über ihn, sondern wir sagen »Du«; tauchen ein in SEINE Nähe; sagen IHM was uns bewegt; bekennen Schuld; bitten um Kraft und Orientierung.
In der Gegenwart Gottes erfahren wir trotz unserer Schuld und vor unserer Leistung wie sehr wir geliebt sind: Wir sind SEINE geliebten Söhne und Töchter!
Wenn uns das gewiss wird, dann werden wir mehr und mehr liebende Menschen: Andere werden uns wichtig, Menschen in der Gemeinde und außerhalb. Wir werden ihnen Gutes tun, kreativ Wege und Formen suchen sie zu erreichen. Die Mystiker wussten es: »Wer bei Gott eintaucht, der taucht bei den Menschen wieder auf.«Es reicht nicht eine nur äußere Beteiligung an missionarischen Projekten; wir brauchen eine innere Beteiligung, die aus der Tiefe des Herzens Gottes kommt.
Deswegen lassen Sie sich einladen, an dieser Gebetsinitiative teilzunehmen.
Die Gebetsliturgie ist gedacht, sie im Gottesdienst oder in Gebets-, Haus- und Gemeindekreisen zu nutzen oder auch im persönlichen Gebet.
Sie können die Gebetsanliegen ergänzen, frei formulieren...
Hauptsache: Wir beten - wir brechen auf zu Gott - und brechen auf zu den Menschen!
ALLE | „Gott, bei Dir ist die Quelle des Lebens, und in Deinem Lichte sehen wir das Licht.“ Ps 36,10 Wir rufen zu DIR, Gott, Schöpfer und Erhalter aller Dinge, Jesus Christus, unser Herr und Erlöser, Heiliger Geist, unser Helfer und Tröster. |
BETER/IN 1 | Wir danken Dir, dreieiniger Gott, dass Du uns zu Gliedern der einen, heiligen, Welt umfassenden und gesendeten Kirche gemacht hast, die wir glauben. |
BETER/IN 2 | Wir danken Dir, dass Du Deine Kirche erhältst und baust und die Pforten des Totenreiches sie nicht überwältigen können. (Mt 16,28) |
BETER/IN 3 | Wir danken Dir, dass Du uns würdigst, Deine Kirche zu bauen und zu gestalten. |
EINS |
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BETER/IN 1 | Wir bekennen, dass es uns schwer fällt, uns einander als Brüder und Schwestern zu sehen, anzunehmen und zu ertragen. |
BETER/IN 2 | Es trennen uns unsere unterschiedlichen geistlichen, theologischen und politischen Ansichten. |
BETER/IN 3 | Wir sind uneins und können unsere Verschiedenheit nicht wertschätzen. Es gelingt uns nicht, einander zu lieben und zu vergeben, wo wir uns verletzt haben. |
ALLE | Herr, lass uns eins werden, so wie Du eins bist, auf dass die Welt glaube. Joh 17,21 Lass Achtsamkeit und Wertschätzung unter uns wachsen. Lass uns an Deinem Tisch Vergebung und Annahme erfahren, dass wir einander vergeben und uns annehmen. Schenke uns den gemeinsamen Blick auf Dich und DEINE Sendung. Komm, Heiliger Geist, eine und erneuere uns! LASS LEUCHTEN DEIN ANGESICHT, SO LEBEN WIR! |
HEILIG |
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BETER/IN 1 | Wir bekennen, dass wir nicht leben, was wir glauben, dass Du allein die Quelle des Lebens bist! Wir suchen nach anderen Quellen, die unseren Durst nach Leben aber nicht stillen können. |
BETER/IN 2 | Wir bekennen Dir unsere Gottesferne, dass wir von Dir reden, Dir aber innerlich fern sind. Wir bekennen Dir unsere Unglaubwürdigkeit, dass unser Leben nicht von Deiner Gegenwart geprägt und lebendig ist. |
BETER/IN 3 | Wir bekennen Dir, dass wir zwar oft große Worte von Dir machen, aber klein ist, was wir wirklich leben und tun von Deinen Worten. |
ALLE | Still Du unseren Lebenshunger und unseren Lebensdurst. Zeige uns die geistlichen Quellen in der Vergangenheit und heute, durch die wir uns nähren können. Schenke uns Sehnsucht nach Dir und Erfüllung in Deiner Gegenwart. Lass uns ruhen und volle Genüge haben in Deiner Nähe. Komm, Heiliger Geist, belebe und erneuere uns! LASS LEUCHTEN DEINE ANGESICHT, SO LEBEN WIR! |
ALLGEMEIN |
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BETER/IN 1 | Wir bekennen die Zerrissenheit Deiner Kirche und Christenheit. Es gibt immer wieder neue Spaltungen und Abgrenzungen. |
BETER/IN 2 | Wir bekennen Dir unsere Rechthaberei und unsere blinden Flecken, die wir nicht sehen. |
BETER/IN 3 | Wir bekennen unsere Unfähigkeit, Christen in ihrem Anderssein wertzuschätzen und von ihnen zu lernen. |
ALLE | Schenk uns Offenheit für einen echten Dialog, der von Respekt und Wahrheit geprägt ist. Reiß uns aus unserer Selbstzufriedenheit, dass uns die Not und das Leiden unserer verfolgten und bedrängten Schwestern und Brüder in vielen Ländern dieser Erde berührt. Herr, verändere uns mit Deiner Liebe und Wahrheit, dass wir alle trennenden Unterschiede zwischen uns Christen überwinden und Dir zur Ehre leben, damit wir den Menschen ein glaubwürdiges Zeugnis sind. Komm, Heiliger Geist, verändere und erneuere uns. LASS LEUCHTEN DEIN ANGESICHT, SO LEBEN WIR! |
APOSTOLISCH |
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BETER/IN 1 | Wir bekennen Dir, wir wollen die gegenwärtige Gestalt unserer Kirche selbst erhalten. Dabei haben wir vergessen, dass Du Deine Kirche erhältst und es nur unsere Aufgabe ist, zu den Menschen zu gehen. |
BETER/IN 2 | Wir bekennen Dir unser Versagen, bei den Menschen zu sein; sie mit Deinen Augen wahrzunehmen: ihren Reichtum und ihre Gaben zu sehen und uns von ihren Fragen und ihrer Not berühren zu lassen. |
BETER/IN 3 | Wir bekennen Dir unsere Unbeweglichkeit und unsere Angst, aus unseren Sicherheiten und Bequemlichkeiten aufzubrechen, um den Menschen mit Respekt zu begegnen und ihnen zu dienen. Herr, wir bekennen Dir unsere Überheblichkeit, die Wahrheit über Dich als festen Besitz zu haben. |
ALLE | Herr Jesus Christus, entzünde in uns die Liebe und Hingabe für Dich und Deine Mission. Lass uns mutig aufbrechen und für die da sein, bei denen Du schon lange durch deinen Heiligen Geist wirkst. Lass uns den Menschen dienen und ihnen respektvoll Zeugnis geben, wovon unser Herz voll ist. Lass uns in der Begegnung mit den Menschen neu lernen, was wir ihnen von Dir zu sagen haben. Komm, Heiliger Geist, entzünde und bewege uns! LASS LEUCHTEN DEIN ANGESICHT, SO LEBEN WIR! AMEN
|
Werden gerade zusammengetragen und sind bald hier verfügbar.
Stelleninhaber der missionarischen Stellen stellen sich vor und berichten von ihren ersten Erfahrungen
Chemnitz wird im Jahr 2025 Europäische Kulturhauptstadt sein! Menschen aus dem In- und Ausland werden Chemnitz und die Region besuchen, werden Veranstaltungen genießen, …
Chemnitz wird im Jahr 2025 Europäische Kulturhauptstadt sein! Menschen aus dem In- und Ausland werden Chemnitz und die Region besuchen, werden Veranstaltungen genießen, Ausstellungen besuchen, Stadt, Land, Leute und ihre Sicht auf die Welt der Kunst und Kultur kennenlernen.
„C the Unseen“ lautet das Motto der Kulturhauptstadt. Das Unbeachtete in den Blick nehmen, Verborgenes entdecken, dem Unscheinbaren Aufmerksamkeit schenken auch die vielen Künstler und Kulturschaffenden, die nicht im Rampenlicht stehen, und das Ungesehene in vielen Künsten – das ist die Aufgabe! Und Kirche ist da mittendrin. Sie ist einerseits eine der großen, beständigen Kulturträger, andererseits geübt darin, das Ungesehene sichtbar zu machen.
Das Potential der Kulturhauptstadt für die Kirche in Chemnitz auszuloten und zu heben, ist die Aufgabe der Projektstelle „Chemnitz 2025 – Kirche in der Kulturhauptstadt“ (derzeit noch als Pfarrstelle 0,50 VzÄ konzipiert, eine Erweiterung auf eine volle Pfarrstelle 1,00 VzÄ wird geprüft).
Die Aufgaben der Kulturhauptstadtpfarrerin / des Kulturhauptstadtpfarrers bestehen darin, an den Schnittstellen zwischen Kultur und Kirche, zwischen Theologie und Kunst Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen: Künstlerinnen und Künstler, Gemeindeglieder, Gäste und Einheimische. Dabei soll ein geistliches Begleitprogramm für die Kulturhauptstadt entstehen, das in enger Abstimmung mit der Kulturhauptstadt-GmbH, den Kirchgemeinden in Stadt und Region und den ökumenischen Partnern in vielfältiger Weise die Kirche in ihren Erscheinungsformen präsentiert und dazu einlädt, auch in der Kirche das Ungesehene und Unscheinbare zu entdecken.
Ansprechpartner:
Superintendent Frank Manneschmidt, E-Mail:
Mein Name ist Stephanie Kirchner, ich bin Projektkoordinatorin von „meineJugendfeier“ und seit November 2019 Teil des Teams.
Das Projekt ist eine Initiative der evangelischen Jugend und der katholischen Dekanatsjugend in Chemnitz. Wir bieten mit unserem Projekt jungen Menschen eine Lebenswendefeier, die auf christlichen Werten und gesellschaftlicher Mitverantwortung basiert.
Zu meinen Aufgaben gehört die Planung, Vorbereitung und Durchführung der vorbereitenden Kurse. Mir ist es besonders wichtig, dass die Themen den Interessen der Jugendlichen entsprechen. Dabei versuche ich den Kurs abwechslungsreich zu gestalten. Ich arbeite dabei mit verschiedenen Sozialformen. Das persönliche Zusammenwirken mit den Jugendlichen macht mir besonders viel Spaß. Ich kann die unterschiedlichen Charaktere kennenlernen und erfahren, was die Jugendlichen bewegt.
Durch die Coronapandemie sind wir derzeit in der Durchführung unserer Kurse sehr eingeschränkt. Sie finden derzeit online statt. Ich bedauere sehr, dass ein persönlicher Kontakt zu den Jugendlichen somit nur schwer realisierbar ist. Wir geben unser Bestes, die Kurse trotz alledem, so gut wie möglich für die Jugendlichen aufzubereiten und ich bin dankbar, dass wir diese Möglichkeit nutzen können.
Die Planung und Vorbereitung der Feier gehört zu meinen Aufgaben. Dabei beteiligen wir die Jugendlichen in hohem Maße. Somit wird eine Form der Feier entwickelt, die auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe zugeschnitten ist. Sie findet in einem festlichen Rahmen statt, meist in einer Kirche.
Ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit ist, das Projekt in Chemnitz weiter bekannt zu machen. Dazu gehe ich in Schulen, verteile Flyer und richte Informationsveranstaltungen für Interessierte aus. Dieser Weg ist sehr mühsam und bringt nicht immer den gewünschten Erfolg. Jedoch bin ich optimistisch das Projekt weiter voranzubringen. Dabei helfen mir mein Team und der christliche Glaube.
Mir ist aufgefallen, dass die Jugendlichen die Zeit der persönlichen Gespräche genießen. Dabei betonen sie, dass es bei uns anders ist, als in der Schule. Uns ist es wichtig, dass sich die Jugendlichen wohlfühlen, wir uns Zeit für sie nehmen und ihre Anliegen ernst- und wahrnehmen. Durch die Teilnahme am Projekt werden christliche Werte für die Jugendlichen als weltzugewandt erlebbar. So öffnet sich der Blick vieler Teilnehmer für die Bedeutung der christlichen Botschaft in unserer Zeit.
MeineJugendfeier – Stephanie Kirchner (Projektkoordinatorin)
Finde deine Frequenz“: begleitet durch die Evangelische Jugend und die Katholische Dekanatsjugend in Chemnitz
Die Jugend ist eine sehr prägende Zeit für Körper und Persönlichkeit. Daher lohnt es diesen “Anfang” oder “Übergang” mit einer Feier zu begehen – genau um diesem wichtigen Lebensabschnitt einen angemessenen und bedeutsamen Anfangspunkt zu geben und zu feiern. Das Heranwachsen und Entwickeln in der Jugendphase ist eine Phase von Unsicherheiten, Rollen- und anderen Konflikten, veränderter Wahrnehmung des Selbst, dem eigenen Körper und der Umwelt.
In dieser sensiblen Phase gibt das Projekt Orientierungs- und Reflexionsangebote gesellschaftlicher, persönlicher und christlicher Perspektiven. MEINEJUGENDFEIER ist als christlich motiviertes Übergangsritual zu verstehen. Die Jugendlichen legen kein Bekenntnis konfessionellen Inhaltes ab. Es findet keine Aufnahme in die (Kirchen-) Gemeinde statt.
Getragen von der evangelischen Jugendarbeit und der katholischen Dekanatsjugend - zielt das Projekt auf Jugendliche ohne konfessionellen bzw. christlichen Hintergrund. Grundsätze des Projektes, sowie Motive der Mitarbeitenden sind die Reflexion der Lebenswelt, Gesellschaft und Werte auf Grundlage christlicher und ethischer Werteorientierung.
Durch den organisatorischen Rahmen des Projektes wird das Wachstum an Selbstständigkeit und Verantwortung für eigene Ideen, Handlungen, Visionen erprobt. In die Planung und Vorbereitungen für die Jugendfeier sind die Jugendlichen inhaltlich sowie praktisch eingebunden. Die Auswahl an Musik, Gestaltung, Verpflegung und Ablauf werden in Elternabenden und den Kurseinheiten immer wieder thematisiert, sodass sich eine individuelle Feier für die Teilnehmer entwickeln kann.
Ein Kurs besteht aus 9 Gruppentreffen incl. eines Wochenendes, 2 Elternabenden und der Jugendfeier am Ende des Schuljahres.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Projekts: www.meinejugendfeier.de
Die eigenen Fähigkeiten ausprobieren. Vertrauen entwickeln. Aufgefangen werden. Auch diese Erfahrungen können Jugendliche bei den Vorbereitungen der Jugendfeier in Chemnitz sammeln.
Ansprechpartner: Pfr. Holger Bartsch, Tel.: 0171 7245302; Email:
(Foto: J. Köst)
Eine Ev. - Luth Kirchgemeinde inmitten eines alten DDR Neubaugebietes geht neue Wege. Auf dem Chrieschwitzer Hang in Plauen will sie nicht nur inmitten des Stadtgebiets sein, sondern auch eine Verbindung zu den Menschen suchen und ein Teil ihres Lebens werden, ein Gegenüber.
Wir sind eine Ev. - Luth. Kirchgemeinde inmitten eines alten DDR Neubaugebietes – dem Chrieschwitzer Hang in Plauen. Hier leben mittlerweile durch Rückbau und Abriss mehrerer Wohnblöcke nur noch ca. 7.000 Menschen. Durch das Anlegen von verschiedensten Grünanlagen und Spielplätzen wurde das Stadtgebiet über einen längeren Zeitraum verschönert und aufgewertet.
In den letzten Jahren suchen wir als Christen der Ev.-Luth. St. Versöhnungskirchgemeinde verstärkt Zugangswege zu den Menschen, die hier leben. Veranstaltungen, die im Kontext der Kirche mit viel Engagement angeboten wurden, sind von den Anwohnern der Nachbarschaft leider nur wenig angenommen wurden.
Uns ist es aber wichtig, nicht nur ein Gebäude inmitten dieses Stadtgebietes zu sein, sondern unser Ziel ist es, ein Teil des Lebens unserer Nachbarn zu werden – ein Gegenüber. Wir sind begeistert über die Vielfalt der Menschen, die hier leben und möchten sie gern mehr kennenlernen: Familien, Alleinerziehende, Alte und Junge, einsame und vom Leben gezeichnete Menschen, Migranten und Spätaussiedler...
Wir wollen verstärkt den Menschen begegnen, dort wo sie unterwegs sind, uns näher kennenlernen, Beziehungen bauen, unser Leben und unseren christlichen Glauben mit ihnen teilen. Dabei haben wir kein fertiges Konzept, sondern möchten den Bedürfnissen der Menschen begegnen und ihnen durch transparente Beziehungen Würde und Wertschätzung weitergeben.
Ein Teil des Projektes ist die sichtbare Verortung im Stadtgebiet.
Seit dem Sommer 2021 konnten wir dafür im Wohngebiet Räume eines ehemaligen Friseurgeschäftes über die AWG (Immobiliengesellschaft) anmieten. Diese haben wir zu dem „Treff.Gegenüber“ ausgebaut. Im September 21 konnten wir mit dem Projekt im Stadtgebiet unter anderem mit einem „Tag der Offenen Tür“ starten. Im ersten Monat sondierten wir in Gesprächen Bedarfe und organisierten eine Umfrage, um mögliche Öffnungszeiten und Angebote zu kreieren. Daraus sind verschiedene Gemeinschaftsformate entstanden, in denen an drei Tagen (mittwochs – donnerstags – freitags) Frühstück, Mittagessen oder Kaffeetrinken im Rahmen konkreter Öffnungszeiten angeboten werden. Grundbedürfnisse werden gestillt – wir werden satt, haben Gemeinschaft, hören aufeinander und lernen voneinander. Oft kommen konkrete Fragen auf den Tisch. Dann schauen wir miteinander, ob geholfen werden kann, ob es Antworten oder einen Weg aus dem Dilemma gibt. Nicht selten fließen persönliche Glaubenserfahrungen ein, oder wir organisieren, wie praktisch geholfen werden kann.
Ein wichtiger Aspekt ist uns Mitarbeitern dabei, dass sich jeder einbringen kann und wir von dem gegenseitigen Geben und Nehmen profitieren. Gerade für die Menschen, die starke Vereinsamung erleben, sich von der Gesellschaft benachteiligt sehen, oft von ihrer Lebensgeschichte gezeichnet sind und in vielem keinen Sinn mehr spüren, ist es enorm wichtig, dass wir ihnen eine Plattform bieten, wo sie sich kreativ, musisch, beim Kochen, oder Handwerkern uvm. ausprobieren bzw. einbringen können. Das gemeinsame Erleben soll Freude machen, ein neues Selbstwertgefühl und neue Zugangswege zueinander und zu Gott eröffnen.
Wir sehen die Menschen in ihrer Lebenssituation nicht losgelöst von ihrem Lebensumfeld und ihren Problemen. Deshalb ist es uns ein Anliegen, auf unserem christlichen Werteverständnis ganzheitliche Hilfe bzw. diakonische Angebote anzubieten. Durch die gute Vernetzung und Nachbarschaft zu anderen Trägern im Stadtgebiet, können wir manche Aufgaben und Hilfsangebote je nach Situation vermitteln bzw. delegieren, anderes können wir je nach ehrenamtlichen Kräften auch selber abdecken.
Außerdem gibt es ein Angebot: „Gott.Gegenüber“, in dem wir mit interessierten Menschen in den Austausch über Fragen zum Leben und dem Glauben an Gott kommen. Gemeinsam mit ihnen machen wir uns auf den Weg, wie wir unseren christlichen Glauben in ihre Lebenswelt übersetzen können und damit eine neue Perspektive aufzeigen.
Durch die Erfahrung eines mobilen Cafes sehen wir wiederum wie nötig es ist, an Plätzen zu sein, wo sich die Menschen aufhalten. Diese Orte wollen wir kontinuierlich aufsuchen und damit nah bei den Menschen sein. Wichtig ist, dass wir regelmäßig da sind, um für die Menschen erreichbar und ansprechbar zu sein.
Ansprechpartner: Silke Dämlow (
Treff.Gegenüber – Dr.-Karl-Gelbke-Str. 2 – 08529 Plauen, Tel.: 0152/ 05719652
„Projekt – Raum – Kirche“ wirbt mit einem freundlich-offenen Konzept für den Glauben. Dabei spielen Interesse (am Mitmenschen), Mitbeteiligung und Begleitung eine wesentliche Rolle.
„Projekt – Raum – Kirche“ wirbt mit einem freundlich-offenen Konzept für den Glauben. Dabei spielen Interesse (am Mitmenschen), Mitbeteiligung und Begleitung eine wesentliche Rolle.
„Projekt“
Gemeindliche Angebote werden als Projekte geplant. Diese speisen sich aus den Interessen der Mitmenschen. Die gemeindepädagogischen Angebote nehmen dabei die Lebenswelt der Adressaten in ihren konkreten Lebenskontexten in den Blick. „Dazwischen-Sein“ (Inter-esse): die Lebenswelt wird aufgenommen und in ein gemeindliches Format eingebunden.
„Raum“
Gemeinde stellt Räume für die Projekte zur Verfügung. „Raum“ ist dabei im übertragenen Sinn zu denken. „Raum“ bedeutet, den Rahmen für Projekte zu gestalten: Suche nach Kooperationspartnern / Koordination von Projekt und Ort / Fragen nach der Konzeption der Projekte / Finanzierungsfragen / mediale Begleitung / Reflexion Vernetzung und Verzahnung der gemeindlichen Angebote mit Personen und Institutionen der Zivilgesellschaft.
„Kirche“
Über die Projekte kommen Menschen mit Gemeinde/ Kirche in Berührung. Alle Projekte werden auf den „Glauben“ hin konzipiert; d.h. es geht darum „Kirche/Gemeinde“ in den Projekten zu entdecken. So fordert jedes Projekt die Verantwortlichen heraus, Zugänge zum Glauben zu suchen und Formen des geistlich-spirituellen Lebens zu finden.
Kontakt:
„Die Bevölkerungsentwicklung in Leipzig verblüfft immer wieder. Erwartungsgemäß konnte die Messestadt auch 2021 deutlich zulegen. Am letzten Tag des alten Jahres zählte Leipzig 609 869 Einwohner mit Hauptwohnsitz, was 4462 mehr waren als am 31. Dezember 2020.“ So der Aufmacher der Leipziger Volkszeitung vom 3. Februar 2022. Seit 2005 ist die Stadt Leipzig um über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen. Eine höhere Nachfrage, wachsender Druck auf dem Wohnungsmarkt und Gentrifizierung sind Folgen. Stadtentwicklungspolitik ist darum ein heiß umkämpftes Thema. Viele unterschiedliche Interessenträger bemühen sich, ihre Perspektive in die Planungsprozesse einzubringen. Kirchgemeinden stehen vor der Herausforderung, in dieser dynamischen Gemengelage von der Stadtgesellschaft als engagiert, relevant und profiliert wahrgenommen zu werden.
Diese äußeren Bedingungen verbinden sich mit einem inneren Auftrag der Kirche. Er geht davon aus, dass der christliche Glaube nie nur Privatsache sein kann. Ganz am Ende der Bibel wird die Vision eines „neuen Jerusalem“ entworfen, einer Stadt, in der es kein Leid mehr geben wird, kein Geschrei und Gott mittendrin dabei ist. Mit ihr verbindet sich der Auftrag Jesu, sich den Menschen zuzuwenden, über Grenzen hinweg. Christinnen und Christen sind hiermit kritische Maßstäbe gegeben, anhand derer sie die Stadt beurteilen, wie sie ist. Zugleich sind sie aufgefordert, sich aktiv einzubringen und an der Gestaltung einer humaneren Stadt mitzuwirken.
An dieser Stelle setzt die Projektpfarrstelle an. Durch Aktivitäten auf der Grenze zwischen Kirche und Zivilgesellschaft wird sichtbar,wie der christliche Glaube sich im Interesse für die Stadt zeigt und in konkrete Verantwortung umsetzt. Das geschieht in den neuen Stadtquartieren, die auf ehemaligem Bahngelände am Eutritzscher Freiladebahnhof, im Umfeld des Hauptbahnhofes und am Bayerischen Bahnhof errichtet werden. Wie kommt Kirche hier zukünftig vor? Klar ist, sie wird keine neuen Gebäude errichten, denn es gibt derer bereits genug in Leipzig. Die zu verbauenden „Steine“ müssen also anderer Natur sein. Ressourcen werden erschlossen durch Kooperation von Kirchgemeinden mit Partnern im Sozialraum, dem Quartiersmanagement, der Diakonie oder anderen kulturellen Akteuren. Die christliche Stimme mischt sich in den Chor der Initiativen für eine lebenswerte Stadt. Stadtteilkulturzentrum, ein fester Ort für Beratung und Begegnung, soziale Mischangebote unter Beteiligung der örtlichen Kirchgemeinde. Das sind Perspektiven, die mit zivilgesellschaftlichen Partnern, den Investoren, der Stadt und den Menschen vor Ort verfolgt werden. Sie führen auch zu einem neuen Miteinander von Kirche, Diakonie und anderen Akteuren in der Gesellschaft im Sinne nachhaltiger sozialer und kultureller Teilhabe.
Anschließend an dieses Arbeitsfeld ergibt sich der Auftrag an die Projektpfarrstelle zur Multiplikation des Themenfeldes „Sozialraumorientierung“ in den kirchlichen und diakonischen Binnenraum. Kirchgemeinde wird dabei als Teil des Quartiers und seiner Bewohnerinnen und Bewohner verstanden. Was entsteht, wenn Kirche nicht zuerst fragt, was sie anbieten könnte, sondern welche Erwartungen an sie im säkularen Umfeld bestehen? Welche Partner bieten sich an? Wie verändert das kirchliche Sprache, gewohnte Formen und letztlich Kirche selbst? Hier geht es um verstehen, vernetzen, übersetzen. In Leipzig gibt es viele Ansätze und neue Ideen in diesem Sinne, die nun durch Gremien, Arbeitsgruppen und Initiativen weitergedacht werden.
In einem dritten Arbeitsfeld ist die Blickrichtung umgekehrt. Hier steht der Auftrag, christliche Themen und kirchliche Vollzüge aus dem binnenkirchlichen Raum in der Öffentlichkeit zu setzen. Der Ansatz entspricht dem in den anderen Arbeitsfeldern. Ausgehend von den wahrgenommenen Bedürfnissen in der Stadt gestaltet Kirche Angebote, die in der Stadt wahrgenommen werden. In den vergangenen Jahren wurde das bereits durch Formate wie „Leipzig singt Stille Nacht“, den digitalen Adventskalender der Kirchen Leipzigs oder das Format „Klagezeit“ umgesetzt. Hinzu tritt für den Kirchenbezirk die Beteiligung an regionalen und überregionalen Aktivitäten, die sich an der Schnittstelle von Kirche, Öffentlichkeit und medialer Vermittlung bewegen, wie im Frühjahr 2022 das Rahmenprogramm zur Eröffnung der bundesweiten Aktion „Woche für das Leben 2022“ von EKD und DBK in und um die Nikolaikirche.
Ansprechpartner: Pfr. Lüder Laskowski, Tel.: 0160 93635136 Email:
Eine traditionsreiche sächsische Dorfgemeinde geht mutig neue Wege: Lasst uns in der Wüste eine Arche bauen! Lasst uns… im Pfarrgarten ein paar Tonnen Erde hinkippen.
Und los geht´s! Denkt Ihr, 12jährige Jungs haben zum Arbeiten keine Lust? Falsch gedacht! Bei uns machen die das komplett freiwillig! Wer schaufelt schon nicht gerne stundenlang Dreck, wenn er hinterher darauf… die verrücktesten Kunststücke mit dem Fahrrad zaubern kann?
Als sportmissionarisches Projekt im Rahmen der „Initiative Missionarische Aufbrüche“ in der Ev.-luth. Landeskirche Sachsens soll ab 2021 in dem kleinen westsächsischen Ort Beiersdorf ein Bikepark entstehen. Das ist ein Areal mit selbstgebauten Fahrradstrecken aus Erde zum Springen und Tricksen.
Damit möchten wir eine Brücke zwischen zwei Lebensäußerungen bauen: Sport und Glaube. Körper und Geist. Bewegung und Stille. Mensch und Gott. Wir wollen Kindern, Jugendlichen und denen, die sie durchs Leben begleiten- Eltern und Großeltern- einen besonderen Spiel- und Begegnungsraum zur Verfügung stellen, sie dort sammeln, sie weg von Straße, Computerspiel und digitaler Ablenkung hin zu echter Begegnung und Bewegung im freizeitsportlichen Rahmen an der frischen Luft begeistern und darüber zum Kontakt mit Kirche vor Ort und dem christlichen Glauben verhelfen. Dabei entdecken wir, dass diese beiden Lebensbereiche zu unserem Menschsein gehören wie zwei Seiten einer Medaille. Wir entdecken die Schönheit der Bewegung und die Schönheit der Spiritualität. So bekommt das alte Lebensmotto der Mönche „Ora et labora“ eine ungeahnt neue Ausprägung.
Der Weg dazu ist die schöpferische Beschäftigung, aus Erde Hügel zu formen und dann zu testen, wie sich darauf fahren und springen lässt. Diese sinnvolle Freizeitgestaltung unter Anleitung eines Trainers beinhaltet auch die Schulung und Erweiterung motorischer Fähigkeiten und der Geschicklichkeit. Das Angebot kann auf Gemeindekreise, Schulklassen und Kindergruppen unterschiedlichen Alters ausgeweitet werden: Stichwort Bike- Kurse. So kann der Bikepark auch die generationenübergreifende Begegnung und Gemeinschaft ermöglichen- im Dorf, für das Dorf und darüber hinaus- mit der Möglichkeit eines Hofcafés, Ort und Zeit für Gespräche, geistliche Begleitung von Menschen, die auf der Suche sind. Nebenbei entdeckt die Kirchgemeinde ihre missionarische Dimension neu und verwandelt sich: Eine Gemeinde, die zu den Menschen geht, die einlädt, Gastfreundschaft lebt, offen für andere ist, deren Bedürfnisse erkennt und Menschen einen Lebensraum bietet, der zum Wachsen ermutigt.
Ansprechpartner: Imola und Andreas Virginas, 037600-2730,
Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf der Webseite "Bike Projekt Beiersdorf": https://www.kirche-beiersdorf.de/bike-projekt-beiersdorf
Mein Name ist Alexander Stokowski, ich bin Pfarrer der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) und habe seit Juli 2020 die Missionarische Pfarrstelle im Ev.-Luth.
Kirchenbezirk Löbau-Zittau zur Begleitung und Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz inne. Möglich ist dies, weil mich meine Landeskirche zu diesem Zweck mit 50% Dienstumfang in die EVLKS abgeordnet hat. Außerdem versehe ich einen Gemeindepfarrdienst in der südlichsten Kirchengemeinde im Bereich der EKBO, der Versöhnungskirchengemeinde Görlitz, rund um den Berzdorfer See. Zu meiner Person: Ich bin 37 Jahre alt, komme gebürtig aus Oberschlesien, allerdings lebe ich schon lange in der Bundesrepublik: erst in Berlin, dann für Studium und Vikariat in Nordrhein-Westfalen und nun gemeinsam mit meiner Ehefrau und unserer achtmonatigen Tochter in Görlitz.
Den Schwerpunkt meines Dienstes im Kirchenbezirk Löbau-Zittau bildet momentan die Arbeit als Mitglied der Geschäftsstelle für den Lausitz-Kirchentag, der vom 24. bis 26. Juni 2022 in Görlitz stattfinden wird. An diesem Wochenende wollen zwei Kirchenbezirke der EVLKS und drei Kirchenkreise der EKBO gemeinsam nach Görlitz einladen, um dort geistliche Tradition und gegenwärtiges kirchliches Leben in den öffentlichen Raum zu bringen. Für Menschen aus verschiedensten Kontexten wird es ein niedrigschwelliges Angebot geben, um mit dem christlichen Glauben in Berührung zu kommen. Nicht zuletzt soll auch die Zusammengehörigkeit der Region gestärkt werden. Anfang März haben sich nun die Arbeitsgruppen für die einzelnen Kirchentags-Zentren konstituiert; derzeit arbeiten wir in der Geschäftsstelle u.a. daran, wie der Lausitz-Kirchentag in Kirche und Öffentlichkeit bekannt gemacht werden soll.
Neben dem Kirchentag gibt es noch Weiteres, das in Planung bzw. im Werden ist. Ein besonderes Augenmerk liegt derzeit auf einem Angebot, welches das christliche Erbe und das kirchliche Leben der Lausitz für interessierte Reisende erschließt. Außerdem arbeite ich an einem Konzept, das Thema Strukturwandel so aufzubereiten, dass es für kirchliche Veranstaltungen gut aufzunehmen ist. Wenn Sie Anregungen und Hinweise für meine Arbeit haben, dann nehme ich sie sehr gerne entgegen. E-Mail:
Der Landkreis Görlitz ist der Landkreis, der sachsenweit die höchste Abwanderungsrate verzeichnet. Bis 1989 gab es durch die Ansiedlung der Braunkohleindustrie und anderer Industriezweige eine gesteuerte Zuzugswelle, es entstanden nicht nur neue Wohngebiete, sondern auch neue Städte. Nach der Wende erfolgten erste Betriebsstillegungen, ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung verließ die Lausitz. Diese Verlusterfahrungen prägen bis heute.
In diesem Jahr ist der bundesweite Ausstieg aus der Braunkohleförderung bis 2038 beschlossen worden. Davon ist auch das Lausitzer Revier betroffen. Hier arbeiten 8.000 Menschen direkt und 14.000 Arbeitnehmer in angeschlossenen Industriezweigen in der Kohleförderung und -verstromung. Die Lausitz ist das zweitgrößte Braunkohlerevier in Deutschland, ein Drittel der Gesamtfördermenge der Bundesrepublik wird hier abgebaut.
Prognosen gehen nun davon aus, dass bedingt durch den Braunkohleausstieg in den kommenden Jahren erneut ein Großteil der arbeitsfähigen Bevölkerung, darunter viele Familien, die Lausitz verlässt.
Was also wäre in der Modellregion Lausitz modellhaft an kirchlichem Engagement? Wie kann Kirche inmitten sozialer und wirtschaftlicher Umbrüche verlässlicher Partner der Menschen und Institutionen sein – und damit ein Bleiben in der Lausitz und das Mitgestalten der Region ermöglichen?
Die missionarische Pfarrstelle soll deshalb den Menschen in der Lausitz sowie den Akteuren der verschiedenen Lebens- und Verantwortungsbereiche eine Plattform für Reflexion und Dialog bieten, zu zivilgesellschaftlichem Engagement in der Region Lausitz ermutigen sowie religiöse Bildungsarbeit leisten und so zur Stabilität der Gesellschaft in einer strukturschwachen ländlichen Region beitragen.
Konkret ergeben sich aus heutiger Sicht folgende Arbeitsbereiche:
Es wird eine enge Zusammenarbeit mit dem „Zentrum für Dialog & Wandel“ der EKBO in Cottbus angestrebt.
Ansprechpartner: Pfr. Alexander Stokowski, Email: Alexander.Stokowski@evlks,de
„Was macht man da eigentlich, als missionarischer Pfarrer?“ – so werde ich häufig gefragt.
Meine Stelle konzentriert sich auf das Jahr der Erprobung. Fast alle Kirchgemeinden im Kirchenbezirk Marienberg haben daran teilgenommen. Viele haben etwas ausprobiert, und ihre Erfahrungen damit gemacht. Nun wollte ich die Steuerungsgruppen in jeder Gemeinde mit einem Fragebogen besuchen, kennenlernen und das Jahr der Erprobung auswerten.
Doch dann kam die zweite Welle…
Also anders ansetzen: Habe ich eben erst einmal eine App zum Jahr der Erprobung entwickeln lassen, als Plattform für missionarische Ideen. So kann man sich im Kirchenbezirk austauschen; und zudem Leute zusammenbringen, denen es am Herzen liegt, dass „Kirche weiter geht“.
Von solchen Menschen bin ich immer wieder begeistert und freue mich, mit ihnen zusammenarbeiten zu dürfen.
Denn ist es zudem meine Aufgabe, verheißungsvolle Initiativen und Projekte in den Gemeinden zu unterstützen und zu fördern – sozusagen die DNA des Jahres der Erprobung weiterzutragen. Ich bin überrascht und erfreut darüber, wie rege das abgefragt wird. Zum Beispiel entwickeln wir in einer Gemeinde einen besonderen Taufgedächtnis-Gottesdienst, in einer anderen Gemeinde habe ich Starthilfe für den Gemeindeaufbau-Ausschuss gegeben und in einer dritten Gemeinde bin ich als Referent bei einer Woche „Gemeinde im Gespräch“, über das Thema Mission.
Ich hoffe, wir werden eine große Erprobungsgemeinschaft im Kirchenbezirk, um viele Menschen mit Gottes Liebe in Jesus Christus in Berührung zu bringen.
Denn das ist das Ziel: dass wir als Kirche eine missionarische Haltung entwickeln. Schlicht gesagt: Dass wir als Kirchgemeinden nicht nur mit uns selbst beschäftigt sind, sondern auch für diejenigen, zu denen uns Gott hinführt.
Meine 25% als Diakoniepfarrer verteilen sich auf die beiden Diakonischen Werke Marienberg und Flöha. Dabei bin ich v.a. für die Mitarbeitenden zuständig, insbesondere für Einführungskurse „der Neuen“. Zunächst einmal besuche ich dazu die Einrichtungsleitenden, um die Diakonischen Werke kennenzulernen.
Ich plane darüber hinaus einen Glaubenskurs mit einer Kirchgemeinde zusammen, der sich daran anschließen soll. Mal sehen, ob es geschenkt wird, dass sich Interessierte finden.
Es ist noch vieles offen – eine suchende, tastende Bewegung.
Dankbar bin ich aber für ein kleines „DreamTeam“, mit denen ich mich immer wieder mal austausche, unreife Ideen äußern kann oder Fragen in die Runde werfen. Gerade das Konzeptionelle muss eben bedacht und bewegt und umbetet werden. Und auch Vernetzung gehört dazu. Man kann nicht immer nur von Erfolg im Sinne von Veranstaltungen, Projekten usw. her denken.
Letztlich bete und arbeite ich aber dafür, dass viele kleine oder auch größere Aufbrüche im Kirchenbezirk entstehen bzw. gefördert werden.
Kirche ist Bewegung! Genaugenommen ist sie Gottes Bewegung hin zu den Menschen, die noch nicht da sind. Ortsgemeinden stehen jedoch für eine Kirche, die sesshaft geworden ist. Wie können die sesshaften Gemeinden vor Ort wieder Bewegung Gottes sein? Sicherlich nicht, indem sie einfach hier und da missionarische Aktionen initiieren. Sondern viel mehr indem Ortsgemeinden umdenken und entdecken, dass Mission nicht nur ein Teil der Gemeindearbeit ist, sondern eigentlich der Herzschlag für den gesamten Gemeindekreislauf.
Das Kirchenbezirksprojekt „Jahr der Erprobung“ konnte bereits einige Gemeinden mit hineinnehmen in diesen Umdenkprozess. Das geschah durch gemeinsames Erproben neuer missionarischer Schritte vor Ort. Denn Denken verändert sich vor allem durch Erfahrungen. Die missionarische Projektstelle wird nun zuerst an die Erfahrungen anknüpfen. Anliegen ist es, dass der Umdenkprozess innerhalb der Gemeinden auch weiterhin fortgesetzt wird – durch neue Erlebnisse des missionarischen Erprobens und durch einen lebendigen Austausch untereinander. Umdenkprozesse lassen sich am ehesten als Lerngemeinschaft gestalten. Damit eine solche Gemeinschaft aus dem „Jahr der Erprobung“ heraus auch langfristig Bestand haben kann, ist vor allem Netzwerkarbeit gefragt. Im zweiten Schwerpunkt der Projektstelle soll nach Wegen gesucht werden, wie sich der missionarische Herzschlag der Ortsgemeinden auch in der Öffentlichkeitsarbeit wiederspiegeln kann. Missionarische Identität verändert allerdings nicht nur das Auftreten nach außen, sondern auch das Auftreten gegenüber der nächsten Generation. So wird sich die Projektstelle im dritten Schwerpunkt zusammen mit der KJB-Mitarbeiterschaft darum bemühen, ein verändertes Selbstverständnis von Kirche auch in die Nachwuchsarbeit zu integrieren.
Da im Kirchenbezirk Marienberg speziell die FSJ-Arbeit eine Quelle zukünftiger Mitarbeiter im kirchlichen Dienst war und ist, soll vorerst genau dort angesetzt werden.
Ansprechpartner: Pfr. Martin Gröschel, Tel. 03735-60906-22 | mobil 0173-8544005, Mail:
Dort wo Präsenz von kirchlichem Leben im Alltag vor Ort von ganzen Bevölkerungsteilen kaum noch wahrgenommen wird, suchen wir nach neuen Wegen zur Verbindung von Menschen und Gemeinden durch Musik. …
Dort wo Präsenz von kirchlichem Leben im Alltag vor Ort von ganzen Bevölkerungsteilen kaum noch wahrgenommen wird, suchen wir nach neuen Wegen zur Verbindung von Menschen und Gemeinden durch Musik.
Wir glauben: Musik bewegt und das Evangelium verändert Menschen.
Diese beiden Dinge wollen wir verknüpfen und damit neue missionarische Möglichkeiten im ländlich geprägten Raum schaffen und den darin engagierten Kirchgemeinden mehr Kontakte und Beziehungen zu den Menschen außerhalb der typischen Anknüpfungspunkte von Kirche ermöglichen.
Im ländlichen Raum zwischen Leipzig und Chemnitz wird eine gemeinsame kooperative Struktur rund um den Rochlitzer Berg angestebt, die gemeinde- und kirchenbezirksübergreifend lokal geprägte missionarische Kirchenmusikarbeit ermöglicht, fördert und weiterentwickelt. Ein kleines Initiativteam und zwei überzeugte Christen mit musikalischer Profession sollen die Pionierarbeit der Gemeindemusikschule innerhalb des Projektrahmens leisten und werden dabei von lokalen Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen, Musikern vor Ort und Honorarkräften bei der Entwicklung und Umsetzung weiterer Kursangebote unterstützt.
Ausgehend von diesen zwei Personen werden die Startregionen Geithain und Königshain-Wiederau zum „Experimentierfeld“ in weiteren Gemeinden, Schulen, Kindergärten usw. für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und jegliche musikalisch Interessierte. Ziel ist ein vielfältiges Angebot, das von den Menschen vor Ort aktiv mitgestaltet und mitverantwortet wird und so neue Formen gemeindlichen und musikalischen Lebens im ländlichen Raum fördert.
Die musikalische Bildung von Menschen soll dabei der Zugang zu den Menschen und zur frohen Botschaft werden. Vermittelte Inhalte, Liedtexte, geteilte Lebensberichte oder gemeinsame Unternehmungen und Projekte unterstützen ein authentisches und glaubwürdiges Zeugnis der Gemeinden.
Seit August 2022 arbeitet die Gemeindemusikschule nun unter dem Namen „Musikschule #Ton.Art“ (Kreuztonart) und unter der Leitung von Geertje-Marie Groth. In Geithain und Königshain-Wiederau werden 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in verschiedenen Instrumenten von 5 Honorarkräften und der Musikschulleitung unterrichtet, Tendenz steigend. Außerdem werden Chorprojekte, Workshops und Konzerte durchgeführt und das Angebot stets erweitert.
Ansprechpartnerin: Musikschulleiterin Geertje-Marie Groth, Mail:
Seit 01.12.2020 gibt es in der sächsischen Landeskirche einen Referenten für digitale Kommunikation des Evangeliums. Mein Name ist Max Schädlich, ich bin 28 Jahre jung und wohne in Zwickau.
Studiert habe ich Religionspädagogik in Moritzburg; meine ersten Dienstjahre habe ich beim CVJM Zwickau gearbeitet. Schon sehr lange bin ich als Nerd und Digital Native im Netz unterwegs. Wenn Andere im Internet präsent sind, dann war es mir schon immer ein Anliegen als Christ auch im Netz unterwegs zu sein – dort wo eben Menschen sind. Natürlich bedeutete das auch deren Sprache zu sprechen; mit der Zeit zu gehen und seine Inhalte einzubringen. Ich nenne es „anders predigen“. Anders weil viel subtiler. Meinen Alltag zu teilen und dabei zu zeigen: Ich bin wie du. Ich mache Fehler. Ich habe Hobbys und lebe in dieser Welt. Das Christliche findet sich zwischendrin. In den Gesprächen, in der Art und Weise wie ich mit den „Followern“ umgehe. Ein Podcast ist auch entstanden, weil ich „Lust drauf hatte“. „Geil aber Schädlich“ heißt er und sollte keine tausendste Predigt sein, die man einfach nur als Audio online stellt. Das Netzt sucht die Besonderheiten. Also gibt es da was, was es bei mir immer gibt: alles. Gespräche über das, was mich und Justus Geilhufe bewegen. Zwischendrin: Gott.
Mit der Summe der Erfahrungen, den Büchern über Organisationsentwicklung, Content Strategie und dem Drang zum Andersdenken ziehe ich jetzt ins Land. Jugendarbeiten, Kirchenbezirke und Gemeinden wollen gerne ins Internet hineinwirken und ihre Zielgruppe erreichen. Dabei mache ich Mut, neue Menschen zu erreichen, ihre Formate zu überdenken und manchmal auch einfach auszuprobieren.
Glaubenskommunikation im digitalen Raum folgt eigenen Regeln. Soziale Medien folgen einer je eigenen Logik, die man durchschauen und beherrschen muss, wenn man auf diesen Kanälen Resonanz erzeugen und dabei auch Glaubensthemen platzieren will. Dazu braucht es Mut, einfach loszugehen und auszuprobieren, im günstigsten Fall aber auch Anleitung und Mentoring durch erfahrene Akteure.
Dies ist die Aufgabe des Digitalcoachs. Er motiviert, inspiriert und berät Individuen und Gruppen, die das Evangelium in den digitalen Raum hinein kommunizieren wollen oder dies bereits tun. Dabei geht es um Inhalte, aber auch um technisches Knowhow und rechtliche Rahmenbedingungen. Als Netzwerker vernetzt der Digitalcoach diejenigen, die auf diesem Gebiet aktiv sind. Als Experte treibt er innovative Projekte voran. Als christlicher Influencer wirkt er auch selbst aktiv in den digitalen Raum hinein – und macht dabei nicht an den Grenzen der Kirchen-Community halt, sondern versucht diese Grenzen zu überschreiten.
Der Digitalcoach ist online und analog im ganzen Land unterwegs.
Seine primäre Zielgruppe sind Jugendliche.
Er ist kontinuierlich mit den Kolleg*innen im Landesjugendpfarramt und darüber hinaus im Austausch.
Ansprechpartner: Max Schädlich, Tel.: 0152 08907725, Email:
WalkAway und Visionssuche
ein missionarisches Projekt im Kirchenbezirk Leipziger Land
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben....
Hermann Hesse
Menschen brauchen Übergänge, wenn sie von der einen zu einer nächsten Lebensstufe wechseln. Wie können wir den Übergang vom Jugendlichen zum Erwachsenen, aber auch die Übergänge zwischen den verschiedenen Lebensphasen des Erwachsenenalters so bewusst gestalten, dass Menschen wirklich mit sich selbst, den großen Lebensthemen, mit Gott in Berührung kommen?
Mit unseren WalkAway – und Visionssucheformaten in der Natur bieten wir Jugendlichen und Erwachsenen einen Raum an, in dem sie sich selbst erfahren und in der Selbsterfahrung „that of god in you“ entdecken können.
Allein und fastend in der Natur erspüren sie dabei ihre Grenzen, aber auch ihre Ressourcen. Zugleich begegnen sie ihren eigenen Lebensthemen und Fragen: Wer will ich sein als Frau, als Mann? Was will ich verabschieden, was will ich einladen in mein Leben? Wovor habe ich Angst und worauf kann ich vertrauen? Woran glaube ich? Wo finde ich Orientierung? Was kann mich tragen? Die Natur wird dabei zum Spiegel der Seele und sie erfahren sich zugleich als Teil der Schöpfung.
Nachdem in der Vergangenheit vor allem Konfirmanden und Achtklässler im Focus der Arbeit standen, wollen wir in Zukunft neue Zielgruppen ansprechen. Dafür entwickeln wir Formate für Jugendliche und Absolventen ab 16 Jahre, um sie bei ihrem Eintritt in eine neue Lebensphase zu unterstützen und zu begleiten. Dabei arbeiten wir mit evangelischen Schulen zusammen. In Zukunft soll diese Kooperation auch auf staatliche Schulen ausgedehnt werden.
Für interessierte Erwachsene wollen wir Formate anbieten, in deren Zentrum 48 bis 72-stündige Solozeiten stehen, die sehr intensive Selbst-, Gottes- und Naturerfahrungen ermöglichen. Die persönliche Suche soll zudem eingebunden werden in ein Erleben von „Gemeinde auf Zeit“. Neben Naturgottesdiensten entwickeln wir Kurzformate von 1 – 3 Tagen, die sowohl ehemaligen TeilnehmerInnen unserer Kurse als auch Neuinteressierten Gottes – und Selbsterfahrungsräume in der Natur eröffnen.
Kontakt und Informationen unter https://walkaway-visionssuche.weebly.com/
aufleben Dresden ist ein evangelisches Start-Up und eine Gemeindegründungsinitiative. Als Gemeinschaft von Christen und glaubensunerfahrenen Menschen entdecken und erleben wir die Kraft und Bedeutung des christlichen Glaubens im Kontext einer leistungsorientierten Stadtgesellschaft.
Wir sehnen wir uns danach, dass die Schönheit der guten Botschaft von Jesus Christus unsere Stadt Dresden überrascht und Menschen aufleben lässt.
Wir entwickeln dafür Kirche auf innovative Art und leben Beziehungen und Gemeinschaft. Es entstehen ein Netzwerk und passende Formate an unterschiedlichsten Orten. Wir leben unserer Stadt zugewandt und bieten Raum für Engagement. Wir wollen ihr besonders mit dem Einsatz für eine menschenfreundliche Arbeits- und Beziehungswelt guttun.
Fahrräder drängen sich morgens dicht an den Autos vorbei. Die Straßenbahnen füllen sich und leeren sich wieder. Neue Büros und Arbeitsplätze entstehen an vielen Stellen, Wohnraum wird knapp. Die Stadt Dresden ist immer noch die Stadt mit der höchsten Geburtenrate Deutschlands. Menschen treten in neue, sehr bewusste Lebensphasen, nachdem sie als Studierende ein unabhängigeres Leben geführt haben. In Klassenzimmern, Fitnessstudios, Cafés und an Arbeitsplätzen entdecken wir vitale menschliche Lebenswelten - mit wenig Zugang zum Raum des Glaubens und der Kirche.
Der Kirchenbezirk Dresden Nord strebt deswegen mit aufleben (Kirche für die Stadt) an, innovative Wege mit Menschen zu beschreiten, für die das Land des Glaubens ein fremdes ist. Auf dem Weg hin zu den „mitten im Leben“ stehenden Menschen der Leistungsgesellschaft wird dabei an verschiedenen Orten der Stadt eine neue Form und Grammatik (Denkweise) von lutherischer Kirche erprobt.
Passend für den Kontext geht die Gemeindepflanzung Gottes Wegen zu den Menschen auf die Spur. Am Beginn der Initiative steht noch nicht fest, wie sie aussehen wird. Sie ist ein Abenteuer – bestimmt vom Herzschlag der Mission. Tiefe Hoffnungen sind: Menschen finden zum Leben im Glauben, die Gemeindepflanzung entfaltet positive Auswirkungen auf das Leben der Stadt und unsere Kirche bekommt Inspirationen für heute und morgen. Ein Projektpfarrer mit einem entstehenden Team aus Ehrenamtlichen entwickelt die Initiative. Sie lebt in der Ergänzung und dem Miteinander mit den bestehenden Gemeinden vor Ort.
Wir wollen den Bahnhofsvorstädtern ein Bahnhofsvorstädter werden. Wir wollen Begegnung fördern und Beziehungen bauen, indem wir Kinder …
Wir wollen den Bahnhofsvorstädtern ein Bahnhofsvorstädter werden.
Wir wollen Begegnung fördern und Beziehungen bauen, indem wir Kinder, Jugendliche und Familien im Stadtteil kennenlernen, ihnen zuhören und mit ihnen Zeit verbringen. Dabei wollen wir unseren Schwerpunkt auf die Menschen legen, die mit Kirche und Glauben bisher keine bis wenig Berührungspunkte hatten.
Wir wollen den nachbarschaftlichen Zusammenhalt im Stadtteil stärken.
Wir wollen Orte der Begegnung schaffen. Dieser Ort kann die Lutherkirche mit umliegenden Lutherpark sein, unser Gemeindezentrum, der Spielplatz in der Bahnhofsvorstadt oder ein neuer Ort der Begegnung.
Die Lutherkirche ist das zentrale Gebäude in der Bahnhofsvorstadt. Sie hat eine große Anziehungskraft – trotz ihrer „hohen Schwelle“. Die Menschen kommen unter der Woche neugierig in den Kirchenraum herein, sobald die Tür geöffnet ist. Die Menschen des Stadtteils hängen an „ihrer“ Kirche, auch wenn viele noch nie einen Gottesdienst besucht haben. Dies wollen wir mit dem Projekt ändern.
Wir wollen den Menschen die Grundlagen unseres christlichen Glaubens vorleben. Dies zeigt sich insbesondere in gelebter Nächstenliebe, Freundlichkeit, Gastfreundschaft, Verbindlichkeit sowie Respekt, Toleranz und Offenheit.
Wir wollen Menschen ermutigen, ihre Begabungen zu entdecken und in ihren Alltag und im Projekt zu entfalten.
Wir wollen mit den Menschen im Stadtteil Leben teilen und mit ihnen gemeinsam Kirche gestalten.
Wir wollen Menschen neugierig machen, ihren Lebensfragen nachzugehen, ihre Sehnsüchte und Hoffnungen zu erzählen und durch den Glauben an Jesus Christus eine neue Perspektive zu bieten.
Das Projekt „Jesus in der Bahnhofsvorstadt – eine familienorientierte missionarische Stadtteilarbeit“ besteht aus dem frei.raum als zentralem monatlichem Treffpunkt aller Gruppen im Stadtteil. Dabei handelt es sich um eine Begegnungs- und Beziehungsarbeit, die als Zentrum einen Werkstatt-Gottesdienst hat. Wir wollen den frei.raum gemeinsam mit allen Beteiligten erproben. Er soll zunächst einmal mit einer ca. einstündigen Kreativ-Stationenarbeit starten. Je nach Thema des Nachmittages werden Experimentier-, Bastel-, Bau-, Spielstationen oder andere kreative beziehungsorientierte Stationen vorbereitet. Alle Gruppen des Projektes arbeiten den ganzen Monat an der Vorbereitung dieser Mehrgenerationen-Familienzeit, die bei gutem Wetter am zentralen Treffpunkt in der Bahnhofsvorstadt – dem Lutherpark – oder bei schlechtem Wetter in der Lutherkirche mit den angrenzenden Räumen der Kiste und des Lutherkellers an einem Samstagnachmittag stattfindet.
Als Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und Familien angedacht, wobei alle Generationen im Projekt ihren Platz finden sollen. Gemeinsam mit dem Koordinator für die kirchliche Flüchtlingsarbeit sollen Ideen zur Beteiligung von Flüchtlingen aus dem internationalen Bibelkreis und dem internationalen Frauenhauskreis mit ihren Familien gefunden werden.
Das Konzept enthält bewusst sehr viel Planungsfreiraum, um diesen gemeinsam mit den Bewohnern des Stadtteiles zu füllen. Wir wollen kein Konzept für den Stadtteil vorgeben, sondern mit den Menschen gemeinsam eins entwickeln. Dabei wollen wir den Menschen im Stadtteil eine Plattform bieten, um gemeinsam verschiedene Erfahrungen des Miteinanders und des Glaubens zu erproben.
Geprägt sind alle Angebote von Niederschwelligkeit, einfacher Sprache, Lebensbezug und Alltagsorientierung.
Die unten angeführten Workshopangebote bilden die Grundlage für die Beziehungs- und Kontaktarbeit im Stadtteil. Sie werden Stück für Stück gegründet und aufgebaut. Hierbei handelt es sich um einen Entwicklungsprozess. Die Bewohner – im Schwerpunkt die Kinder, Jugendlichen und Familien – des Stadtteils sollen zu ihren Interessen befragt werden. Damit sollen alle Beteiligten einbezogen werden.
Viele Angebote sind im Bereich Sport, Kunst und Kultur angesiedelt. Über diese Zugangswege können Menschen gut erreicht werden und das missionarische Projekt leistet in diesem Bereich einen wichtigen Beitrag zur Identitätsbildung.
Hier einige der Unter-der-Woche-Projekte:
>> sing.werkstatt
>> koch.studio
>> theater.macher
>> Flummis – eine Kindertanzgruppe
>> tanz.alarm
>> entdecker.kids
>> bau.meister (Lego / Kappla)
>> spielplatz.mäuse – offene Spielplatzarbeit
>> fit.macher
>> McTurtle-Arbeit
>> #emc2 – die Jugendgruppe
>> Christenlehre
>> Familienhauskreis der Lutherkirchgemeinde
Im Projekt sollen durch den hauptamtlichen Mitarbeiter die ehrenamtlichen Mitarbeiter begleitet werden. Zusätzlich sollen durch die Kontakt- und Beziehungsarbeit Kinder, Jugendliche und Familien durch hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter in ihren ersten Schritten im Glauben begleitet werden. Für Fragen der allgemeinen Lebensgestaltung stehen zusätzlich die Mitarbeiter des „lebens.raumes“ zur Verfügung.
Andreas Körnich –
„Ich sehne mich nach Ruhe! Manchmal finde ich sie am Wochenende in der Natur. Solange will ich während der Woche aber nicht warten; nicht nur von Wochenende zu Wochenende leben. Welche Möglichkeiten habe ich? Kann ich auch in meinem Alltag Zeit und Raum für Ruhe finden?“
So beschreibt eine Frau ihre Sehnsucht nach Unterbrechungen ihres stressigen Arbeitsalltags. Wie ihr geht es vielen Menschen, die ihr berufliches und manchmal auch ihr privates Leben wie ein Hamsterrad erleben. Sie wollen bewusst Pausen einlegen, zur Ruhe kommen und Durchatmen. Wo werden sie auf ihrer Suche ankommen?
Das Projekt „Körperwahrnehmung – Stille – Kontemplation“ knüpft an diese Erfahrungen von Menschen an. An einem konkreten Ort, einem Einkaufszentrum in Chemnitz, bietet es geistlich-ganzheitliche Angebote an, die eine Antwort auf die beschriebene Suche und Sehnsucht geben will. Dorthin, in den Alltag der Berufstätigen, geht Kirche und bietet zunächst für Angestellte Formen der Stille und Achtsamkeit an. In einer ruhigen, wohltuenden Atmosphäre werden in kleinen Gruppen Formen der kontemplativen Haltung praktiziert. In dem bewussten, behutsamen Wahrnehmen des eigenen Körpers, des eigenen Atems und der Stille können Menschen auf diese Weise da sein. Von der Projektpfarrstelleninhaberin und einem Team von Ehrenamtlichen werden sie dabei in christlich wertschätzender Haltung angeleitet und begleitet.
Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf der Webseite "StilleOase": https://stilleoase.de/
– missionarisch neue Schritte wagen –
Die Kirchgemeinde Mülsen in Westsachsen ist ein seit 2018 bestehender freiwilliger Zusammenschluss von ursprünglich fünf eigenständigen Kirchgemeinden. Die neuvereinigte, ländlich geprägte Gemeinde befindet sich seitdem in einem strukturierten Gemeindeentwicklungsprozess, in dem grundlegende Fragen zur Rolle von Kirche vor Ort erörtert werden. Wir fragen dabei Gott nach seiner Vision und Mission für unsere Kirchgemeinde.
Doch nicht erst seit diesen Treffen werden neue Wege hin zu vielfältigen Beteiligungsformen beschritten. Christen verschiedenen Alters starteten in der Vergangenheit und starten auch heute unermüdlich Herzensprojekte, was einen riesigen Schatz darstellt, der kaum überschätzt werden kann. Eines dieser gestemmten Projekte, der öffentlich zugängliche „Platz der Begegnung“ – ein multifunktionales Pfarrgartenareal mit Spielgeräten, einem Mehrzweckplatz und viel Raum für Begegnung – bereichert seit Herbst 2018 die Kommune Mülsen und schafft vielfältige Brücken zu Kindern, Familien und Großeltern im ganzen Ort – ohne Mühe. Allein die Möglichkeiten, die uns dieser Platz bietet, sollen in den kommenden Jahren intensiv entdeckt und entwickelt werden.
Engagierte Initiativen wie ein nachbarschaftlich orientierter Mutter-Kind-Kreis, ein quirliger Kinderzirkus, ein im Ideenstatus befindliches gemütliches Dorfcafé in einem ehemaligen Schuhgeschäft, eine alte Pfarrscheune als hipper Treffpunkt für Jugendliche sind weitere Beispiele für Projekte von Christen vor Ort, denen es weniger an Ideen oder Engagement fehlt, als an fundierter, anhaltender Begleitung, die im Ehrenamt kaum möglich ist. Durch die Förderung einer 75%-Stelle können wir die Lücke schließen, die für uns in der intensiven Begleitung und dem Coaching von Engagierten liegt. Denn wir wollen, das der Wunsch, der in allen diesen Projekten lebendig ist, Wirklichkeit wird: Dass Kirche mit der zum Leben erweckenden Botschaft von Jesus authentisch und relevant zu den Menschen kommt.
Das Ziel unserer Bewegung drückt sich auch in ihrem Namen aus: Ortschatz verweist auf die Grundlage unserer Arbeit in Kolosser 2: "In Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis." Jesus Christus als das Wort ist das, was uns ausfüllt und antreibt. Gleichzeitig wollen wir für unseren Ort ein Schatz sein, genau wie Jesus für die Menschen der Schatz ist, den sie suchen und finden können.
Wir wollen „Begegnung“ dabei so verstehen, dass Menschen, denen wir begegnen auch für uns Botschaften haben, die relevant sind. Wir vertrauen in unserem Projekt auf die Kraft der Begegnung die dadurch wirksam ist, weil Jesus in uns lebt und durch uns erfahrbar wird.
Ganz bewusst soll die Profession dieser Person in Bereich der sozialen/offenen Arbeit liegen. Zusammen möchten wir alle Teile unserer Gemeinde gewinnend und motivierend herausfordern, die eigene Rolle/die Rolle der Gemeindegruppe in ihrer Bedeutung für die Menschen im Umfeld um eine authentische Facette zu erweitern.
Die ortschatz-Bewegung tritt an unterschiedlichen Stellen und in verschiedenen Projekten auf. Immer geht es um Beziehung, die Beziehung zwischen Menschen genauso wie um die Beziehung zwischen Menschen und Jesus. Diese Beziehungen wollen wir wieder neu entdecken und gestalten.
Weitere Informationen zu "Ortschatz" finden sich auf der Webseite der Kirchgemeinde Mülsen: https://www.kirche-muelsen.de/angebote/projekte/mia/
Das Projekt „musikalisch-jugendkulturelle Begegnungsräume“ soll sich ab Herbst 2022 auf junge, musikinteressierte Menschen an verschiedenen Stellen im Vogtland fokussieren, welche sich inner- und außerhalb des kirchlichen Umfeldes bewegen.
Das Projekt „musikalisch-jugendkulturelle Begegnungsräume“ soll sich ab Herbst 2022 auf junge, musikinteressierte Menschen an verschiedenen Stellen im Vogtland fokussieren, welche sich inner- und außerhalb des kirchlichen Umfeldes bewegen.
Es sollen dabei:
Was bedeutet für uns (Ev. Jugend Vogtland) diese Stelle?
Ein Projekt der „Initiative missionarische Aufbrüche“ ist in vielen Grundgedanken durch die Fresh-X Bewegung geprägt. Die Kerngedanken der Missio Dei, welche auch wir in unserer Arbeit verankern wollen, spielen dabei eine entscheidende Rolle. „Mission heißt, herauszufinden, was Gott bereits in dieser Welt tut, und sich daran zu beteiligen“ (Krebs und Rempe). Wir halten Ausschau danach, wo Gott bereits am Wirken ist, und wollen uns an seiner Mission beteiligen.
Wir nehmen wahr, dass das Vogtland über eine vielfältige Musikkultur verfügt – musische Gymnasien und Oberschulen mit einem musikalischen Profil (Markneukirchen, Oelsnitz), vielerlei Werkstätten für den Musikinstrumentenbau und das dichte Netz an Musikschulen sowie diverse Bands. Wir sehen darin eine Chance, im säkularen sowie im kirchlichen Bereich Begegnungsräume für musikalisch interessierte Jugendliche zu schaffen. Durch eine vielfältige Vernetzungsarbeit, das Einsetzen von Ansprechpartnern und das Schaffen von Möglichkeiten zur Förderung können wir Musikerinnen und Musiker bei ihren Herausforderungen unterstützen.
Wir nehmen wahr, dass seit vielen Jahren in der Ev. Kirche über andere Formen von Gemeinde diskutiert wird. Oft spielt dabei auch die Musik eine Rolle. Besonders junge Menschen beschreiben Musik als einen wichtigen Bestandteil ihres Lebens. Allerdings scheint das Liedgut bzw. die praktizierte Musik in vielen Gemeinden nicht für alle Generationen gleich attraktiv zu sein. Das Ausbleiben von beliebten und bei Jugendlichen bekannten Musik-Genres verhindert oft ein Gefühl von Zugehörigkeit.
Wir nehmen wahr, dass die Musik ihre eigene und individuelle Sprache spricht. Sie vermag es wie kein anderes Medium Gefühle zu erzeugen und Botschaften zu übermitteln. Wir glauben, dass durch die Sprache der Musik Jugendliche mit der Guten Nachricht von Jesus in Berührung kommen können. Dazu benötigt es Pioniere, die einerseits neue Wege gehen, um das Evangelium zeitgemäß in die Lebenswelt der Jugendlichen hinein zu kommunizieren und die andererseits bereit sind, auf der Basis der Musik Begegnung und Gemeinschaft zu ermöglichen.
Wir glauben, dass Gott in, mit und durch die Musik wirken kann und dies bereits tut. Wir wollen uns daran beteiligen und deshalb diese Stelle ins Leben rufen.
„Kirche, die weiter geht” ermöglicht und fördert Freiräume für das ERPROBEN ergänzender Formen gemeindlicher Arbeit innerhalb der EVLKS. Darüber hinaus ERMUTIGEN wir einander, als Kirche neu aufzubrechen und uns zu vernetzen. Um die Dimensionen missionarischen Handelns zu ERLERNEN, bieten wir vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten an.
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Vortrag von Roland Kutsche
"Kirche-die-weiter-geht" - so heißt die Dachmarke der missionarischen Aufbrüche und Projekte in der sächsischen Landeskirche. Das Webinar zeigt, was „Kirche-die-weiter-geht“ erreichen will. Dabei geht es um Grundlagen von einer Missionstheologie, aber auch darum, wie man ganz praktisch dazu kommt, bisher unerreichte Menschen das Evangelium der Liebe Gottes zu kommunizieren.
Was du alles vor deiner ersten Podcastfolge bedenken solltest, das erfährst du in diesem Video von Stefan Hund . (20min)
Stefan Hund
Social Media muss zu dir selber passen. Wie Max & Chris das in ihrer Gemeinde angegangen sind, berichten sie in einem kurzen Input. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Neuaufbau von Gemeinde. (18min)
Maximilian Bode & Christopher Schlicht
Lukas podcasted seit 4 Jahren und gibt einen Einblick in die Chancen und Geschichte: Zahlen, Konzept und Veröffentlichungsstrategie. (60min)
Lukas Klette
"Yeet" ist ein christliches Netzwerk für Social Media Plattformen. Was es genau ist, erklärt Lilith Becker in 30min.
Lilith Becker
Wie gut muss das Internet sein? Was für eine Kamera braucht es? Wie erreiche ich meine Zuschauer? Wie viele Personen braucht es? Darauf gibt Kai Fabien Rolf von Kirche.media Antworten. (30min)
Kai Fabien Rolf
Ines Langhorst gibt einen Einblick, wie digitale Arbeit über Gemeindegrenzen hinweg gut funktionieren kann. Die Initiative ging dabei klar von einer Vision und von einer genauen Zielgruppe aus und begann nicht bei dem WAS. Was es dann entstanden ist, davon berichtet sie. (30min)
Ines Langhorst
Wie viele Menschen braucht es dazu? Was gilt es alles zu bedenken? Helge Seekamp gibt einen Einblick in die Abläufe und Erfahrungen seiner Gemeinde. (10min)
Helge Seekamp – Raumwunder Streaming Gottesdienst
Der Pastor Gunnar Engel zeigt theoretisch und praktisch, wie sich Ortsgemeinde und Digitale Gemeinde verbinden lässt. (25min)
Gunnar Engel
Kirchenbotschafter*innen gehen bewusst in geschützte Räume (Foren) und diskutieren dort mit, berichtigen oder klären auf. (27min)
Annamaria Benckert – Kirchenbotschafterin
Vortrag von Tobias Faix
Am 12. Mai 2022 war Tobias Faix zu einem Online-Abend zum Thema "Transformation in Kirche" bei der Church Convention Regio Sachsen zu Gast.
Tobias Faix ist evangelischer Theologe, Autor und Professor an der CVJM Hochschule in Kassel. An diesem Abend wird er einen ersten Einblick in das Thema Transformation aus theologischer und gesellschaftlicher Sicht geben und darauf eingehen, welche Chancen und Herausforderungen Transformationsprozesse für Kirche bereithalten. (Wer das Thema nach diesem Abend noch vertiefen möchte, kann sich schon jetzt auf einen Impulstag von "Kirche-die-weiter-geht" im Jahr 2023 zu diesem Thema freuen.)
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Wir wollen all das, wo Kirche schon weiter geht, aufspüren, vernetzen und mit einem Label als mögliche Inspiration für Andere sichtbar machen.
Zeigen Sie uns Ihre Projekte und Ideen!
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